Vom Europadorf Auleben aus die Badraer Schweiz erkunden – eine Empfehlung von Gästeführer Eckhard Haupt.
WEG-Besonderheit: Die Hügelketten des Naturschutzgebietes Badraer Schweiz grenzen direkt an den Stausee Kelbra. Dieses enge Nebeneinander trockener Anhydrithügel und feuchter Niederungen, darunter auch Solwiesen, verleiht dem Landstrich unweit des Kyffhäusers seinen besonderen Reiz.
WEG-Start: Die Tour beginnt in Auleben im Landkreis Nordhausen. Außerhalb der Ortslage Richtung Kelbra dient ein geschotterter Randstreifen als Parkfläche.
WEG-Länge: Die Strecke des Rundweges lässt sich nach Belieben variieren – von 8 bis gut 14 Kilometer Länge.
WEG-Verlauf: Am Ende der Bitumenstraße schlägt der Wanderer rechts ein auf den Badraer Panoramaweg (zugleich ein Stück des Kaiserweges). Je nach Laune kann er bis Badra laufen oder zuvor einen Abzweig nach Norden zum Stausee wählen – etwa über das Kleine Heutal. Von Badra aus passiert er die Höhen Stöckei, Schlossberg und Osterkippe, steigt dann hinab zur Naturschutzstation Numburg. An Seeufer und Solwiesen entlang geht‘s zurück.
WEG-Aussichten: Von Schlossberg und Osterkippe liegen dem Wanderer der gesamte Harz, die Goldene Aue und der Stausee zu Füßen.
WEG-Markierung: Der Wanderer folgt anfangs dem Symbol des Kaiserweges, dann einem gelben Kreuz.
WEG-Schwierigkeit: Die Tour ist mittelschwer, die Wege sind naturbelassen oder geschlemmt und gewalzt.
WEG-Wissen: Infotafeln erklären unterwegs Flora, Fauna und Geologie des Landstrichs. Ein besonders schöner Wanderstützpunkt befindet sich an der Solquelle.
WEG-Rast: Mehrere gut gepflegte Rastplätze laden zum Verweilen ein. In Badra ist eine Einkehr möglich.
WEG-Abstecher: Auch Auleben selbst lohnt einen Besuch. Seines historischen Ortskerns wegen – zu dem sieben Rittergüter zählen – trägt es den Titel Europadorf.
Kontakt: Gästeführer Eckhard Haupt, Auleben
Telefon: 03 63 33 / 600 56, 01 76 / 29 18 76 81