Ein Wandertipp, der auch Kinder begeistert, von Ulrike Tuschy (Naturführerin im Naturpark Südharz).
Protokoll: Martin Wiethoff
WEG-Name:
Zwölf Sagen aus der Region werden mit gefilzten Figuren dargestellt.
WEG zum Weg:
Am Haltepunkt Ilfeld-Schreiberwiese der Harzer-Schmalspurbahn aussteigen und zum Schaubergwerk Lange Wand wandern oder dort mit dem Auto parken.
WEG-Start:
Der Weg beginnt nahe des Schaubergwerkes.
WEG-Länge:
Der Sagenpfad ist rund zwei Kilometer lang. Führungen dauern etwa zwei Stunden. Auch ohne Führung können Familien dort 1,5 bis 2 Stunden zubringen.
WEG-Markierung:
Schilder mit der Aufschrift „Harzer-Sagen-Pfad“ und einem Pfeil weisen den Weg.
WEG-Begleiter:
Zwölf Sagen und ihre Gestalten können erkundet werden. An jeder Szene ist die jeweilige Geschichte kurz erzählt. Mittels eines QR-Codes kann man an den Originalschauplätzen gedrehte Videos der Sage abrufen.
WEG-Steigung:
Auch ein Pfad für Familien mit Kindern geht über Stock und Stein und hat ein paar Steigungen zu bieten. Kinderwagentauglich ist er nicht.
WEG-Beschaffenheit:
Es handelt sich um einen Waldpfad. Feste Wanderschuhe sind auf jeden Fall zu empfehlen.
WEG-Pausen:
Zwei Rastplätze mit Tisch und Bänken sowie eine einzelne Bank laden zum Rasten ein.
WEG-Störer:
Tieren, besonders Vögeln, gefällt das Filzmaterial der Figuren sehr gut. Sie beschädigen sie zuweilen. Auch menschliche Vandalen haben sich schon an den Sagengestalten vergangen.
WEG-Aussichten:
Am Waldrand kann man zur Burgruine Hohnstein, zur Ebersburg und zum Kohnstein blicken.
Interessant am WEGesrand:
Am Ende des Weges lohnt ein Besuch des Schaubergwerks Lange Wand. Führungstermine bitte vorher erfragen.
WEG-Abstecher:
Es lohnt ein Abstecher an die Originalschauplätze der Sagen, beispielsweise zum Nadelöhr.
Videos zu den Sagen