Bei der aktuellen Situation
die „einfache“ Grippe nicht unterschätzen
Das Corona-Virus beschäftigt Deutschland und die Welt.
Dabei leiden derzeit zahlreiche Menschen auch unter ganz althergebrachten Erkältungskrankheiten.
Trotz Husten, Schnupfen und Heiserkeit bleiben viele Menschen mobil und fahren auch krank noch Auto.
Fiebernde Autofahrer sind eine Gefahr –
für sich und andere
Wer sich jedoch erschöpft und fiebernd hinter das Steuer setzt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer.
Niesen lenkt gefährlich vom Straßenverkehr ab
„Bereits eine ganz normale Erkältung kann den Fahrer massiv behindern“, erklärt Cornelius Blanke, Pressesprecher des ADAC Hessen-Thüringen.
„Denn Husten und Niesen lenken stark vom Verkehrsgeschehen ab und der Fahrer kann sich nur schwer konzentrieren.“
Viele Erkältungsmittel haben Nebenwirkungen
Was viele Menschen nicht wissen: Viele Erkältungsmittel – auch freiverkäufliche – haben Nebenwirkungen.
Schmerzmittel wirken oft beruhigend und machen müde.
Sie setzen Reaktionsvermögen, Reflexe und Sehfähigkeit herab.
Wechselwirkungen beachten
Bei der Kombination verschiedener Arzneimittel ist zudem mit Wechselwirkungen zu rechnen.
Viele Mittel enthalten zudem Alkohol.
Wichtig ist es daher, den Beipackzettel aufmerksam zu lesen und Arzt oder Apotheker gezielt auf Neben- und Wechselwirkungen, die sich aufs Autofahren auswirken können, anzusprechen.
Am besten im Bett ausruhen, bis man wieder fit ist
„Wer erkältet ist, ruht sich am besten zu Hause im Bett aus“, so Cornelius Blanke.
„Umso schneller ist man wieder fit für die Herausforderungen des Straßenverkehrs.“
Weitere Infos zu Arzneimitteln am Steuer
Detaillierte Informationen zu Risiken von Arzneimittel am Steuer finden Sie in der ADAC Broschüre „Medikamente im Straßenverkehr“.
Die aktuellen Corona-Informationen
Aktuelle Informationen zum Corona-Virus und was Reisende jetzt wissen müssen: https://www.adac.de/news/coronavirus/
Quelle: ADAC